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Den richtigen Internet-Datenflatrate-Datentarif für Pokémongo für mobiles Websurfen mit dem Mobiltelefon kaufen

22. Juli 2016

Mobiltelefon-Suche:Geeignete Hardware für die Pokémon-Go-App

Zum Marktstart von Pokémon Go steht die App für alle Apple-Handys ab dem iPhone 5 mit iOS 8 und höher zur Verfügung. Das Handy-Spiel funktioniert zudem auf allen Android-Smartphones mit der Version 4.4. Einzig beim Samsung Galaxy S5 Mini gibt es offenbar Probleme mit der Nutzung von Pokémon Go, obwohl das Gerät die Voraussetzungen erfüllt. Nicht kompatibel ist die Pokémon-Go-App mit älteren Android-Handys, mit Windows-Phone-Geräten und Smartphones mit Intel-Prozessoren. Die erste Version des Spiels ist zudem nicht für Tablet-PCs optimiert; das kann sich bei einem Update aber ändern.

 

Kein Wireless LAN: Pokémon Go benötigt eine mobile Internetverbindung

Die Pokémon-Go-App sendet und empfängt permanent den Standort des Nutzers, seine Bewegungen sowie die Positionen von Pokémon und Pokéstops über GPS und Mobilfunk. Dazu benötigt das Spiel eine starke, ununterbrochene Internetverbindung. Wer Wifi nutzt, beschränkt sich beim Spielen auf einen Standort mit festem Internetzugang. Wer die Monster aber überall jagen möchte, benötigt einen mobilen Internetzugang über das Funknetz in Verbindung mit einem Internet-Flatrate-Datentarif.

 

Den richtigen Internet-Flat-Tarif buchen: Spieler benötigen ein monatliches Datenpaket

Da Pokémon Go eine kontinuierliche Internetverbindung benötigt, zehrt die App am Surfvolumen des Smartphone-Vertrags. Allerdings verbraucht die App wesentlich weniger Download Volumen als zunächst von Nutzern befürchtet wurde. In Online-Magazinen und Foren ist von 10-20 Megabyte pro Stunde die Rede. Zum Vergleich: 20 MB an Inklusivvolumen entsprechen beim Musik-Streaming-Dienst Spotify in etwa 8-10 Songs in normaler Qualität. Herkömmliche Mobiltelefon-Tarife sind meist mit einem monatlichen Datenpaket von 500 MB ausgestattet. Bei einem Verbrauch von 10 MB pro Stunde wäre nach 50 Stunden Schluss mit Pokémon Go.

 

Optionen für mehr Volumen

Wer ausgiebig mit der Pokémon-Go-App spielen will, sollte Zugang zu einem größeren monatlichen Surfvolumen haben. Dafür gibt es verschiedene Möglichkeiten: Eine Option ist, beim bestehenden Mobiltelefon-Vertrag mehr Download Volumen aufzubuchen. Upgrades für das Datenvolumen kosten je nach Anbieter 5-10 Euro und beinhalten 200-300 MB.

Eine Alternative dazu ist die Buchung eines neuen Handy-Vertrags, der eine Internet-Flat mit wesentlich mehr Inklusivvolumen enthält. So hat beispielsweise der Online-Shop www.smartphonetarifeshop.de Handy-Allnet-Flat-Tarife mit einem Surfvolumen von 2-6 Gigabyte und LTE-Übertragungsgeschwindigkeit im Angebot.

Eine weitere Möglichkeit, um mehr Datenvolumen für das Smartphone zu bekommen, ist die Buchung eines reinen Datentarifs. Auf der Plattform www.datentarifeshop.de etwa werden SIM-Karten-only-Tarife mit sehr großem Download Volumen von 6 GB bis 15 GB angeboten. Nutzer mit einem Dual-SIM-Smartphone können die zusätzliche Smartphone-Simcard-Karte in den zweiten Steckplatz ihres Smartphones einlegen. Der reine Internet-Datenflatrate-Datentarif steht dann für die Nutzung von Pokémon Go zur Verfügung. Der Einsatz von zwei Sim Cards ist auch mit einem herkömmlichen Mobiltelefon möglich: dazu muss der Nutzer lediglich die SIM-Karten austauschen. Für Pokémon Go wird die reine Daten-SIM-Karte eingesetzt, für Telefonie und SMS steht eine andere SIM zur Verfügung.

 

Tipps um das Inklusivvolumen mit Pokémon Go zu schonen

Mit einigen einfachen Maßnahmen lässt sich während des Spielbetriebs von Pokémon Go Inklusivvolumen einsparen. So ist es hilfreich, sich mit dem Smartphone so oft wie möglich in ein Wlan-Netz einzuwählen, beispielsweise zuhause oder unterwegs in einem Café. Ein weiterer Tipp, um das Handy beim Spielen zu schonen, ist umstritten: Die Pokémon-Go-App greift auf Daten der GoogleMaps-App zurück. Das Herunterladen und Speichern von GoogleMaps über den heimischen Wireless Local Area Network-Anschluss vor dem Spielstart kann den Datenverbrauch reduzieren, meinen einige Online-Magazine.

 

Smartphone-Akkuleistung sparen beim Spielbetrieb

Die Pokémon-Go-App verbraucht sehr viel Energie. Durch die permanente Nutzung der Kamera und die ständige Übermittlung von Standortdaten ist der Akkuverbrauch während des Spielbetriebs stark erhöht. Die Entwickler der Firma Niantic wissen das und haben versprochen, die nächste Version des Spiels weniger energiehungrig zu gestalten. Allerdings ist bislang noch kein Zeitpunkt für ein neues Update bekannt. Bis dahin sollten Nutzer einige Hinweise zur Schonung der Handy-Batterie beachten.

Während des Spielbetriebs ist es ratsam, alle anderen Internet-Anwendungen im Hintergrund auszuschalten; das zeitgleiche Streamen von Musik oder andere Dienste belasten den Akku zusätzlich. Sinnvoll ist auch, die Helligkeit des Displays in den Einstellungen zu reduzieren. Pokémon Go hat zudem eine integrierte Energiespar-Funktion, dabei wird der Smartphone-Bildschirm teilweise abgedunkelt. Weiter kann die Smartphone-Akkuleistung geschont werden, wenn der Sound der Pokémon-Go-App deaktiviert wird.

Auch das Ausschalten der Mobiltelefon-Kamera bzw. der Augmented Reality während des Spielbetriebs hilft, den Stromverbrauch zu reduzieren. Das Abschalten der AR funktioniert allerdings nur dann, wenn der Nutzer dabei ist, ein Monster zu fangen. Dazu muss der AR-Regler oben rechts auf dem Display nach links geschoben werden. Der Bildschirm zeigt nun das Pokémon in der realen Umgebung. Ein positiver Nebeneffekt dieser Maßnahme: das Monster bleibt ab sofort in der Mitte des Displays und lässt sich so leichter fangen. Wer das Spiel allerdings in der vollen Ausführung genießen oder den ganzen Tag draußen auf Monsterjagd gehen möchte, sollte einen externen Akku mitnehmen.